Das Geheimnis einer erfolgreichen
Digital Workplace: Optimierung

Die Einführung eines digitalen Arbeitsplatzes ist kein Projekt, das an dem Tag endet, an dem es in Betrieb geht. Wie kann man also einen digitalen Arbeitsplatz zum Erfolg führen?

Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in seiner Fähigkeit, sich entsprechend den Bedürfnissen seiner Nutzer weiterzuentwickeln. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihren digitalen Arbeitsplatz optimieren können, damit er zum wichtigsten Arbeitsinstrument für Ihre Mitarbeiter wird, sind Sie hier genau richtig! Finden Sie heraus, wie Sie die Akzeptanz schaffen und welche Philosophie Sie verfolgen müssen, damit das Endprodukt alle Ihre Teams anspricht.

Wie bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, den digitalen Arbeitsplatz zu übernehmen?

Die Rezepte für einen digitalen Arbeitsplatz, der von seinen künftigen Nutzern angenommen werden soll, sind den Experten inzwischen gut bekannt. Sie lassen sich in einigen wenigen Punkten zusammenfassen:

  • Eine gemeinsame Umgebung für alle Kommunikationswerkzeuge, Kollaborationen und Anwendungen;
  • Eine Plattform, die an die tatsächlichen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst ist;
  • Optimale Benutzerfreundlichkeit und fortschrittliches Design;
  • Personalisierte Inhalte;
  • Mehrsprachige Unterstützung ;
  • Vollständig in die Umgebung integrierte Geschäftswerkzeuge.

In der Ausgabe 2021 seines Barometers "Digital Workplace" hebt das Beratungsunternehmen Julhiet Sterwen die Rolle der Digitalisierung in der Covid-Krise hervor. Sie weist insbesondere auf ihre Bedeutung für die hybride Arbeit hin, eine Arbeitsorganisation, die sich fortsetzen wird. In der Tat glauben 60 % der befragten Arbeitnehmer, dass die Digitalisierung für sie selbst eine positive Rolle spielt, und 64 % schreiben ihr eine positive Rolle für ihr Unternehmen zu. Am stärksten wird die Fähigkeit der Digitalisierung hervorgehoben, die Mitarbeiter zu befähigen (77 % der befragten Manager). Der digitale Arbeitsplatz muss daher so gestaltet sein, dass er die Autonomie des Mitarbeiters berücksichtigt, und der telearbeitende Mitarbeiter muss in der Lage sein, sein Arbeitsumfeld selbständig anzupassen. Das, was heute als WX (Workplace experience) bezeichnet wird, scheint im Jahr 2022 eine große wettbewerbsrelevante Herausforderung für alle Unternehmen zu sein. Eine Studie des MIT Center for Information hat den direkten Zusammenhang zwischen der Qualität der Mitarbeitererfahrung und der Innovationsfähigkeit des Unternehmens, der Kundenzufriedenheit (NPS) und der Rentabilität des Unternehmens aufgezeigt.

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5 Regeln zur Erleichterung der Einführung des digitalen Arbeitsplatzes durch die Mitarbeiter

1. Den Nutzer in den Mittelpunkt des Projekts stellen

Dies betrifft sowohl den funktionalen Aspekt als auch den Inhalt, der den einzelnen Mitarbeitern präsentiert wird: Alle Inhalte müssen ihren tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen. Es ist wichtig, dass sie Zugang zu"Unternehmens"-Inhalten haben, aber auch zu gezielten Informationen, die ihren Tätigkeitsbereich, ihren Job oder sogar ihre Arbeitsgruppe betreffen. Im Gegensatz zu den statischen Intranets der 2000er Jahre sorgen Personalisierung und ständige Erneuerung der Inhalte für eine stärkere Bindung der Nutzer und halten sie bei der Stange. Diese Lektion, die wir von E-Commerce-Websites und Videoplattformen gelernt haben, gilt auch für Inhalte, die an einem digitalen Arbeitsplatz bereitgestellt werden.

2. Den Benutzer autonom machen

Wie wir gesehen haben, wird der Inhalt, der dem Benutzer präsentiert wird, nach Profil (oder Persona) geliefert und entsprechend den geschäftlichen Anforderungen personalisiert. Das Wichtigste ist jedoch, dass der Nutzer in der Lage ist, sein Erlebnis zu personalisieren.

Nach der Phase des Change Managements und einer schnellen Einführung in die Umgebung wird der Mitarbeiter alle ihm zur Verfügung stehenden Tools nutzen, aber auch die Umgebung an seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Ergonomie des digitalen Arbeitsplatzes ermöglicht es dem Benutzer, seine Umgebung teilweise selbst zu gestalten. Er kann seinen Bildschirm selbst neu anordnen, um Inhaltsquellen und Werkzeuge so zu platzieren, wie er es für richtig hält. Da er die Kontrolle über die Organisation seines Bildschirms behält, kann er die Inhalte und Funktionsblöcke hervorheben, die für ihn im Alltag am nützlichsten sind. Sein Unternehmen sollte sich jedoch die Möglichkeit vorbehalten, einige (oder alle) Blöcke auf dem Bildschirm obligatorisch zu machen.

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3. Fokus auf Anwendungsfälle

Obwohl ein Digitaler Arbeitsplatz das Image des Unternehmens widerspiegeln soll, ist er auch ein operatives Werkzeug. Bei der Einrichtung des Digitalen Arbeitsplatzes ist es wichtig, sich während der agilen Design-Workshops Gedanken über die wichtigsten Anwendungsfälle zu machen, die von den Nutzern umgesetzt werden sollen. Das Projektteam wird sie nutzen, um die Bildschirme für die vorrangigen Anwendungsfälle zu entwickeln.

Diese vorkonfigurierten Bildschirme werden bei der Ersteinrichtung bereitgestellt und können dann von den Benutzern selbst angepasst werden. Innerhalb desselben Prozesses verwenden einige Personen zuerst die Geschäftsanwendung, andere das ERP oder die Tools für die Zusammenarbeit. Es ist daher wichtig, dass jeder seinen Bildschirm entsprechend den Besonderheiten seiner Funktion, aber auch seinen Vorlieben und Gewohnheiten gestalten kann.

Die Flexibilität der Plattform spielt eine sehr wichtige Rolle in Bezug auf die Ergonomie des Arbeitsplatzes und letztlich die Produktivität der Mitarbeiter. Die Einführung eines digitalen Arbeitsplatzes anhand einer ersten Reihe von wichtigen Anwendungsfällen wird es ermöglichen, den Wert des Tools anhand von"Quick-Wins" zu demonstrieren, es anzunehmen, einen ersten ROI zu generieren und so den Ansatz im gesamten Unternehmen zu verstetigen.

4. Messung der Nutzung, um sie zu optimieren

Den Nutzern Autonomie zu geben, muss das Leitmotiv eines Projekts für einen digitalen Arbeitsplatz sein. Die Nutzer dürfen jedoch nicht mit der Entwicklung des Tools allein gelassen werden. Die Rolle des Projektteams besteht darin, die Nutzer zu neuen Anwendungen zu führen. So kann es beispielsweise die neuen Kollaborationstools von Microsoft Teams vorschlagen, die Austauschräume auf Yammer, die Verwendung von Bots usw. fördern.

Anhand von Metriken über die tatsächliche Nutzung der Plattform können Manager feststellen, welche Funktionen die Mitarbeiter tatsächlich nutzen. Microsoft 365 liefert zum Beispiel Produktivitätswerte, mit denen die Leistung eines Unternehmens in Bezug auf Kommunikation, gemeinsame Nutzung von Inhalten, Teamarbeit, Meetings und Mobilität bewertet werden kann.

Anhand dieser Informationen über die tatsächliche Nutzung des digitalen Arbeitsplatzes lässt sich feststellen, welches Tool von den Nutzern vernachlässigt wird oder im Gegenteil, welches von einer Abteilung stark genutzt wird. Es ist dann interessant, aus einer neuen innovativen Nutzung Kapital zu schlagen und sie im Rest des Unternehmens zu verbreiten.

Diese Rolle der Kommunikation und der Unterstützung bei der Umstellung der Nutzung ist entscheidend für den langfristigen Erfolg des digitalen Arbeitsplatzes.

5. Mehr als ein IT-Projekt, eine Öffnung für die Zukunft der Arbeit

Das Digital-Workplace-Team muss die Mitarbeiter ständig unterstützen und bei der Umstellung der Nutzung helfen. Ein Projekt für einen digitalen Arbeitsplatz endet nicht, wenn die Bereitstellung des Tools abgeschlossen ist und die Benutzer geschult sind. Die Plattform ist eine lebendige Lösung, die sich selbst verändert, um sich an die Veränderungen der Mitarbeiter anzupassen.

Die vom Unternehmen eingerichtete Governance sorgt dafür, dass der digitale Arbeitsplatz ordnungsgemäß funktioniert, dass er auf neue Einheiten verteilt wird, dass neue Funktionalitäten implementiert und Anwendungen rationalisiert werden. Diese Governance unterbreitet den Geschäftsbereichen auch Vorschläge, um neue Tools und neue Techniken der Zusammenarbeit zu entwickeln. In dieser Hinsicht ist ein Digital Workplace kein Projekt mit einem Start- und Enddatum, sondern ein echter Prozess der kontinuierlichen Verbesserung.

Zusammenfassend

Bei der Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses geht es natürlich um die Organisation des Unternehmens und die Qualität des Managements, aber auch die Bedeutung von Tools sollte nicht übersehen werden. In der von IDC im November 2018 veröffentlichten Studie "Future of Work, U.S. and Europe" wurde die Ausstattung der Mitarbeiter mit den richtigen Tools bereits als wichtigster Hebel zur Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses eingestuft. Dieser Fokus auf Verbesserungen hat zum Aufstieg von Digital Workplace-Lösungen geführt, einem Markt, der zwischen 2020 und 2026 jährlich um 21,3 % wachsen wird. Als natürliche Erweiterung von Microsoft 365 bietet Mozzaik365 eine leistungsstarke, zukunftssichere und sichere Lösung für den digitalen Arbeitsplatz. Es verdoppelt die Funktionalität von SharePoint, um auf noch mehr Anwendungsfälle und Geschäftsanforderungen zuzugreifen. Entdecken Sie die Liste der Anwendungsfälle.


Zu beachtende Dinge



📌 Bei der Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses geht es nicht nur um die Qualität des Managements, sondern auch um die Werkzeuge;

📌 Der Markt für digitale Arbeitsplätze wird zwischen 2020 und 2026 mit einer CAGR von 21,3 % wachsen;

📌 Der wichtigste Hebel zur Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses besteht darin, ihnen die richtigen Werkzeuge bereitzustellen;

FAQ

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